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 Astronomie

Die Menschen haben sich schon immer für die Sterne interessiert. Viele Mythen und Legenden bauen auf der Frage nach dem Universum auf. Schon vor tausenden von Jahren wurde der Nachthimmel erforscht. Funde bei den Maya, Inka und nicht zuletzt Stonehenge beweisen früheste Erforschungen. Auch beinhalten viele der antiken Religionen wie
die der Griechen oder Ägypter Mythen der Astronomie.
Die Astronomie ist die wohl älteste Wissenschaft der Welt. Die Griechen waren (vermutlich) die Ersten, die sich intensiver mit der Erforschung des Himmels beschäftigten. Es gab sogar schon Vertreter
des heliozentrischen Weltbildes, wobei das Überwiegend vertretene das geozentrische war und man kannte die Planeten bis zum Saturn.
Dann kam eine Lange Pause die vor allem durch die Kirche verursacht wurde. Erst in der Renaissance lebte die Wissenschaft wieder auf. Galileo Galilei ist einer der berühmtesten Astronomen der damaligen Zeit. Er beobachtete die Jupiter-Monde und legte erste Entwürfe für ein heliozentrisches Weltbild vor, welches er aber unter Androhung der Ketzer-Strafe widerlegen musste. Erst mit Kepler und Kopernikus fand das heliozentrische Weltbild immer mehr Einzug in dem Gedankenbild der Menschen.

Seit jeher umfasst die Astronomie, was Sternenkunde bedeutet, die Erforschung des Weltraums auf Basis von Beobachtungen und mathematischen und physikalischen Modellen. Sie beschreibt die Verteilung und Bewegung der Materie, sowie ihre Entstehung und
Entwicklung und die Struktur des Weltalls als Ganzes. Die moderne Astronomie wird noch unterschieden in die reine Astronomie, die sich vor allem mit Beobachten von Sternen und dem Forschen nach neuen Planeten etc. beschäftigt, die Astrophysik, deren Aufgabengebiet die Erkenntnis über die Strahlung der Himmelskörper ist, und diese zu interpretieren, und die Kosmologie.

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