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 Naturschutz

Die Erhaltung der Natur ist ein großes Problem der heutigen Zeit. Viel zu Leichtsinnig geht der Mensch mit dem übriggebliebenen, unberührten Naturlandschaften um, und weiss gar nicht, welch großen Schaden er anrichtet. Umso schlimmer ist es, dass sich noch immer Länder weigern, Natur- und Artenschutzabkommen zu unterzeichnen.
Ich finde, dass Naturschutz was sehr wichtiges ist und uns alle angeht. Wird die Natur zerstört, trägt die gesamte Menschheit die Konsequenzen, also müssen auch alle etwas dafür tun. Der Mensch ist abhängig von der Natur. Doch die meisten Menschen leben nur in der Gegenwart und denken nicht, was für Folgen ihr Verhalten gegenüber der Natur für die späteren Generationen haben wird. Kein Wunder dass Umweltzerstörung noch immer ganz legal betrieben wird.

Umweltzerstörung findet im großen wie im kleinen Rahmen statt. Es werden täglich tausende von Quadratmetern Wald abgeholzt, Millionen Lieder Gifte und Schmutz in die Meere und Abgase in die Luft geleitet. Doch auch das Bauen einer Straße durch einen Wald ist Umweltzerstörung, oder die Sinnlose Verwendung von zuviel Matieral zum Einpacken von Gütern. Über all diese Dinge wird nicht nachgedacht. Und verbietet man z.B. den Holzeinschlag in Brasilien, so wird illegal weitergemacht. Die meisten Menschen wissen gar nicht, was für negative Auswirkungen schon die kleinsten Beeinflussungen der Natur auf sie haben und wie leicht die kleinsten "Unachtsamkeiten" die natürlichen Prozesse beeinflussen und verändern. Der Regenwald ist ja weit genug weg...

Doch dass das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten ist, das wird keiner Abstreiten. Über Australien befindet sich ein rießiges Ozonloch, es gibt Wetterextreme in allen Teilen der Welt und die Erwärmung der Weltmeere ist offensichtlich. Zum Teil sind dies natürliche Veränderungen, doch ein großteil ist von der Menschheit erzeugt. Desweiteren sind in den letzten 10 Jahren vermutlich mehr bedrohte Tierarten auf die Artenschutzliste gesetzt wurden, als in den ganzen letzten hundert Jahren. Doch die Zerstörung geht munter weiter und manche scheren sich einen scheiß Dreck darum. Hauptsache ihr leben ist in Ordnung und sie schwimmen im Geld.

Genau weil ich die Erhaltung der Natur so wichtig finde, da sie einen rießigen, bis jetzt nicht wirklich erkannten, Schatz beherbergt, setzte ich mich aktiv für den Naturschutz ein und möchte alle aufmuntern, diesem Beispiel zu folgen. Es geht mit kleinen Dingen los: zum Beispiel beim Kauf auf Verpackungen achten oder Mehrwegflaschen benutzen. Man kann sich auch aktiv beteiligen, z.B. bei WWF oder Greenpeace oder wenn man z.B. Patenschaften für (bedrohte) Tiere übernimmt. Natürlich helfen auch Spenden (wobei man sich da auch schön aus der Affäre ziehen kann, man hat ja was für den Umweltschutz getan, und schmeißt im nächsten Moment den Luxuswagen an und fährt die 5 Minuten bis ins Restaurant). Wenn jeder eine bisschen hilft, vielleicht schaffen wir es ja doch, die "Großen", die Einfluss haben, von der Wichtigkeit und vor allem der Dringlichkeit des Naturschutzes zu überzeugen! Wenn nämlich die Zerstörung der Natur in diesem Maße weitergeht, dann gebe ich der Erde noch höchstens 30-50 Jahre, ehe auch die letzten Wälder zerstört sind, auf die die Menschen doch so sehr angewiesen sind.

Angesprochen habe ich das Thema der Gleichgewichtsstörung der Natur auch in meiner Facharbeit über die Malediven.

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